Platzregeln

Stand: 14.02.2019

1. Ausgrenzen

(Regel 1)

sind durch weiße Pfosten oder Linien gekennzeichnet.

2. Penalty Areas

(Regel 17)

sind durch gelbe oder rote Pfosten oder Linien gekennzeichnet.

2.1 Geschütztes Biotop; Spielen nicht gestattet.

Die Penalty Area vor Grün 9, welche mit gelben Pfählen mit grüner Farbe am Kopfende als geschütztes Biotop gekennzeichnet ist, ist eine Spielverbotszone, deren Betreten verboten ist.

Ist ein Ball in der Spielverbotszone, darf er nicht gespielt werden, wie er liegt.  Der Spieler muss nach Regel 17.1e (1) verfahren und Erleichterung mit Strafschlag in Anspruch nehmen.

Wird der Stand oder Raum des beabsichtigten Schwungs durch die Spielverbotszone behindert bei einem Schlag nach einem außerhalb der Spielverbotszone liegenden Balles, so ­­­­­­­­muss der Spieler straffreie Erleichterung nach Regel 16.1f (2) in Anspruch nehmen.

3. Ungewöhnlich beschaffener Boden

(Regel 16)

3.1 Boden in Ausbesserung, von dem nicht gespielt werden darf, ist gekennzeichnet durch blaue Pfähle. Es muss Erleichterung nach Regel 16.1f (Spielverbotszone) in Anspruch genommen werden.

3.2 Boden in Ausbesserung, von dem gespielt werden darf, ist gekennzeichnet durch weiße Linien – Erleichterung nach Regel 16.1b darf in Anspruch genommen werden.

3.3 Ein Ameisenhügel ist Boden in Ausbesserung, von dem Erleichterung nach Regel 16.1f bzw. 16.1b (Spielverbotszone) in Anspruch genommen werden muss.

3.4 Bei Behinderung der Standposition durch Loch, Aufgeworfenes oder Laufweg eines Erdgänge grabenden Tieres (ausgenommen Kaninchenröhren, Fuchsbauten, Maulwurfshügel) im Gelände ist Erleichterung nach Regel 16.1b untersagt.

3.5 Unbewegliche HemmnisseErleichterung nach Regel 16.1b

Alle Teile der Bewässerungsanlage, Blitzschutzhütten, Toiletten, Masten, der Albvereinsweg zwischen dem Kreuz bei Grün 2 und der Blitzschutzhütte bei Grün 8 und alle Wege mit Rindenmulch und/oder Schotter mit  ihren Begrenzungen.

3.6 Schutz junger Bäume

Behindert ein junger Baum, welcher angepflockt oder durch Verbissschutz gekennzeichnet ist, die Standposition oder den Raum des beabsichtigten Schwunges, so muss straflose Erleichterung nach Regel 16.1f  bzw.16.1b. (Spielverbotszone) in Anspruch genommen werden.

 

4. Hochspannungsleitung an Loch 10

Wenn es bekannt oder so gut wie sicher ist, dass ein Ball die Hochspannungsleitung oder den Masten an Loch 10 getroffen hat, so zählt dieser Schlag nicht und der Spieler muss ohne Strafschlag einen Ball von der Stelle spielen, wo der ursprüngliche Ball zuletzt gespielt worden war. (Regel 14.6a, b oder c)

 

5. Üben/Nachputten

Das Üben (auch Nachputten) auf oder nahe dem Grün des zuletzt gespielten Loches ist beim Zählspiel nicht gestattet. (Anm. zu Regel 5.5b)

6. Caddies

Der Einsatz von Pros als Caddies ist nicht gestattet.

In Jugendwettspielen sind für Jugendliche Caddies nicht gestattet. (Siehe Anm. zu Regel 10.3a)

7. Transportmittel

Spieler müssen zu jeder Zeit während der festgesetzten Runde zu Fuß gehen (Siehe Anm. zu Regel 4.3a), es sei denn die Spielleitung hat eine Ausnahmegenehmigung erteilt. Diese kann auch nachträglich erteilt werden.

 

Strafe bei Verstoß gegen die Platzregeln:

Lochspiel = Lochverlust  Zählspiel  = zwei Strafschläge

Bei Verstoß gegen das Betretungsverbot des behördlich angeordneten Biotops an Loch 9 muss mit vereinsrechtlichen Maßnahmen gerechnet werden.

Bitte beachten Sie die allgemeinen Wettspielbedingungen sowie jahreszeitlich bedingte Platzregeln im Aushang des Clubhauses.

 

Registrierte Privatrunde

RPR – Registrierte Privatrunden

AUSSCHREIBUNG

Gespielt wird nach den Offiziellen Golfregeln (einschl. Amateurstatut) des DGV e.V.. Das Wettspiel wird nach dem World Handicap System ausgerichtet. Es gelten die ständigen Wettspielbedingungen und Platzregeln des GC Hochstatt bzw. des entsprechenden DGV-Mitglieds. Einsichtnahme in die Verbandsordnungen ist im Sekretariat möglich. Die Spielleitung hat in begründeten Fällen bis zum ersten Start das Recht, die Ausschreibung zu ändern (Ausnahme Handicap-Relevanz).

Spielberechtigung

RPr können von Mitgliedern eines DGV-Clubs in Gruppen von mindestens 3 Spielerinnen und/oder Spielern über 9 (einmal am Tag) oder 18 Löcher gespielt werden.

Alle Spieler können eine beliebige Anzahl von RPR als handicap-relevant einreichen.

Anmeldung:      

Jede RPR ist vorher im Service Center anzumelden (Tel. 07326-5649).

Die Anmeldung muss folgende Einzelheiten berücksichtigen:

Datum der Runde, Anzahl der Löcher, Name des Spielers, Name und HCPI des Zählers.

Spielform:      

Einzelzählspiel nach Stableford über 9 oder 18 Löcher

Zähler:

Der Zähler muss mindestens HCPI 36,0 oder besser haben und dem Vorgabenausschuss bekannt und von ihm akzeptiert sein.

Nenngebühr:   

Eine Nenngebühr von € 10,- muss für jede (9 und 18 Löcher) angemeldete EDS-Runde entrichtet werden und mit der Zählkarte abgegeben werden.

Abschläge und Plätze:  

RPR können nur von den Abschlägen Gelb oder Rot (Herren) und Rot (Damen) gespielt werden.

RPR über 9 Löcher müssen abwechselnd auf den Löchern 1-9 und 10-18 gespielt werden (Festlegung nach Handicap History Sheet durch die SL).

Termine:

An jedem Tag, an dem handicap-relevante Bedingungen herrschen, von Mai bis Oktober, sofern an diesem Tag kein Turnier stattfindet, zu dem der Spieler zugelassen wäre. Ob handicap-relevante Bedingungen herrschen, ist im Service-Center zu erfragen. Die oben genannten Spieler können an Tagen, an denen ein Turnier stattfindet, zu dem sie nicht zugelassen sind, eine RPR über das Service Center anmelden.

Abgabe der Karte: Die Zählkarte ist unverzüglich nach Beendigung der EDS-Runde abzugeben, nachdem sie der Zähler unterschrieben und der Spieler sie gegengezeichnet hat. Sie ist im Service-Center abzugeben oder im Clubhaus in den dafür vorgesehenen Kasten in einem Umschlag mit dem Nenngeld einzuwerfen.

Spielleitung:      
Beate Eichmeier, Roland Erhardt und Jochen Grobelny

Diese Mitglieder des Vorgabenausschusses bzw. Spielausschusses sind für die ordnungsgemäße Durchführung der RPR verantwortlich.

Änderungen der Ausschreibung sind in begründeten Fällen zulässig.

Für RPR gelten die Regularien des World Handicap Systems.

RPR-Runden haben kein Vorrecht auf dem Platz.

 

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